Bei der Aufnahme eines Wärmebildes sollten Sie vor allem auf zwei Dinge achten:
- die Wahl des richtigen Bildausschnitts, und
- die richtige Fokussierung des Wärmebildes auf den messtechnisch relevanten Bereich.
Sie können sowohl den Bildausschnitt als auch die Schärfe des Bildes – genau wie bei einem normalen Digitalbild – nach dem Speichern des Wärmebildes nicht mehr ändern.
Um ein perfektes Wärmebild zu erhalten, können Sie in Ihrer Wärmebildkamera und in der Analyse-Software (z.B. Testo IRSoft) folgende Änderungen vornehmen:
- Emissionsgrad und Einstellung für die Kompensation der Reflexionstemperatur (RTC) ändern. Dies ist in einer professionellen Analyse-Software, wie z.B. Testo IRSoft, auch punkt- und bereichsweise möglich.
- Geeignete Farbpalette (z.B. Eisen, Regenbogen, etc.) wählen. Je nach Farbpalette erhalten Sie ein kontrastreiches, leicht interpretierbares Wärmebild.
- Temperaturskala manuell anpassen. So können Sie die Temperaturabstufung bzw. Farbabstufung Ihres Wärmebildes verbessern (vgl. Abb. 10).