Um in der Metall- und Stahlindustrie den steigenden Qualitätsansprüchen, der wachsenden Nachfrage und den strengen Umweltschutzauflagen gerecht zu werden, stehen Hersteller vor mehreren zentralen Herausforderungen:
Steigende Nachfrage und Qualitätsansprüche: Die wachsende Nachfrage nach Stahl- und Metallprodukten sowie der zunehmende Anspruch an die Produktqualität erfordern kontinuierliche Verbesserungen in den Herstellungsprozessen. Eine präzise Überwachung der Produktionsparameter ist dabei unerlässlich, um eine gleichbleibend hohe Produktqualität sicherzustellen.
Strenge Umweltschutzauflagen: Die gesetzlichen Vorgaben zur Reduzierung von Emissionen, wie Kohlenstoffmonoxid (CO), Kohlenstoffdioxid (CO2), Schwefeldioxid (SO2) und Stickoxiden (NOx), werden immer strenger. Hersteller müssen sicherstellen, dass ihre Produktionsanlagen diese Grenzwerte einhalten, was regelmäßige Modernisierungen und eine kontinuierliche Überwachung der Emissionen erforderlich macht.
Komplexität der Emissionsmessung: Eine präzise Erfassung und Analyse der Emissionswerte ist entscheidend, um sowohl die Umweltauflagen zu erfüllen als auch den Produktionsprozess zu optimieren. Ohne den Einsatz moderner Messtechnik ist es kaum möglich, die komplexen Anforderungen an die Emissionsüberwachung zu bewältigen.
Risiko von Anlagenausfällen und Sicherheitsproblemen: Insbesondere in der Roheisenherstellung besteht die Gefahr von Bränden, beispielsweise im CO-Staubsack. Eine zuverlässige Überwachung der CO-Konzentration ist daher notwendig, um rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen zu können und die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten.
Der Einsatz von moderner Messtechnik bietet Lösungen:
Optimierung der Produktionsprozesse und Sicherstellung der Produktqualität: Das Emissionsmessgerät testo 350 ermöglicht es, die entscheidenden Parameter im Hochofenprozess, wie CO und CO2, präzise zu messen. Die Messungen können an verschiedenen Stellen des Prozesses durchgeführt werden, etwa an der Gichtgasabgabe, im Steigrohr des Hochofens oder im Fallrohr vor dem Staubsack. So lassen sich der Ofenbetrieb optimieren und die Produktqualität sichern.
Einhaltung der Umweltschutzauflagen: Mit dem testo 350 können alle relevanten Emissionsparameter in der Koks- und Roheisenherstellung, wie SO2, NOx, CO und O2, zuverlässig gemessen werden. Das Gerät verfügt über sechs Steckplätze für Sensoren und ermöglicht es, selbst hohe CO-Konzentrationen von bis zu 50.000 ppm durch eine optionale Verdünnung zu messen. Damit unterstützt es die Einhaltung der strengen Emissionsgrenzwerte und trägt zur Reduzierung der Umweltauswirkungen bei.
Erhöhte Sicherheit und Vermeidung von Anlagenausfällen: Das testo 350 hilft, die Sicherheit in der Produktion zu erhöhen, indem es beispielsweise die CO-Konzentration im Staubsack überwacht und somit potenzielle Brandgefahren frühzeitig erkennt. Dies trägt zur Vermeidung von Anlagenausfällen bei und sichert einen reibungslosen Betrieb.
Langfristige Effizienzsteigerung und Kostenreduktion: Durch die präzisen Messungen und die Möglichkeit, Belastungsänderungen an Komponenten über die Zeit zu verfolgen, können Wartungsintervalle optimiert und Anlagenausfälle verhindert werden. Dies führt zu einer langfristigen Reduzierung von Kosten und einer Effizienzsteigerung in der Stahl- und Metallproduktion.
Der Einsatz des Emissionsmessgeräts testo 350 ist somit ein unverzichtbares Werkzeug für die Metall- und Stahlhersteller, um den komplexen Anforderungen ihres Marktes gerecht zu werden und gleichzeitig die Effizienz, Sicherheit und Umweltverträglichkeit ihrer Prozesse zu verbessern.
Dieses umfangreiche Nachschlagewerk verrät Ihnen praktische Tipps und Tricks rund um das Thema Emissionsmessungen.
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Schonung der Atmosphäre durch möglichst geringe Schadstoffbelastung
Möglichst effiziente Nutzung der Energie
Einhaltung der vorgeschriebenen Schadstoffmengen pro Abgasvolumen und Energieverlust