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testo 312-4 - Differenzdruckmessgerät

0632 0327
  • Dichtheitsprüfung und Belastungsprüfung an Gasleitungen
  • Gebrauchsfähigkeitsprüfung mit Luft nach Druckabfall an Gasleitungen
  • Druckprüfung an Trinkwasserleitungen und Abwasserleitungen mit Luft
  • Automatische Messwertaufnahme über mehrere Stunden
  • Mit dem elektronischen Differenzdruckmessgerät testo 312-4 können Sie alle notwendigen Prüfungen an Gasheizungen sowie Wasser- und Gasleitungen vornehmen. Voreingestellte Messabläufe z.B. für Belastungs- und Dichtheitsprüfungen sowie Gebrauchsfähigkeitsprüfung an Gasleitungen unterstützen Sie ideal bei Ihrer Arbeit. 
    Verschiedene Richtlinien beschreiben die Püfungen, die vor der Inbetriebnahme von Wasser- und Gasleitungen gemacht werden. Das Differenzdruckmessgerät testo 312-4 bietet Messabläufe zu Belastungs- und Dichtheitsprüfungen sowie Gebrauchsfähigkeitsprüfung an Gasleitungen mit Luft. Zusätzlich ermöglicht es auch die Überprüfung von Gasruhe- und Gasfließdruck und die Einstellung des Düsendrucks an Gasbrennern oder -thermen.
     

    Diese Messungen sind mit dem Differenzdruckmessgerät testo 312-4 möglich

    • Dichtheitsprüfung und Gebrauchsfähigkeitsprüfung nach Druckabfall an Gasleitungen nach DVGW-TRGI 2008
    • Belastungsprüfung an Gasleitungen nach DVGW-TRGI 2008 mit Hilfe unserer Hochdrucksonde (optional bestellbar)
    • Druckprüfung an Trinkwasserleitungen mit Wasser und unter zu Hilfenahme der optionalen Hochdrucksonde nach DIN 1988 (TRWI) sowie mit Luft nach ZVSHK Merkblatt
    • Druckprüfung an Abwasserleitungen mit Hilfe unserer Hochdrucksonde (optional bestellbar)
    • Überprüfung  des Gasdruckreglers durch Aufzeichnung der Messwerte über einen definierten Zeitraum (max. 25.000 Messwerte)
    • Überprüfung des Gasanschluss- und Gasfliessdrucks sowie Einstellung des Düsendrucks an Gasbrennern und -thermen
       

    Praktische Features des Differenzdruckmessgeräts

    Für eine effiziente Durchführung der Druckmessung bietet das Druckmessgerät testo 312-4 hohen Bedienkomfort – z.B. durch voreingestellte Messabläufe oder die übersichtliche Messwertanzeige auf dem großen Display. Mit dem zusätzlich bestellbaren testo-Schnelldrucker können Sie Messdaten-Ausdrucke direkt vor Ort anfertigen. Zur Datenübertragung und -auswertung steht Ihnen optional die PC-Software easyheat zur Verfügung. Ferner lassen sich an das Differenzdruckmessgerät zusätzlich erhältliche Fühler für diverse Messaufgaben anschließen (z.B. Hochdrucksonde oder Thermoelement-Fühler zur Temperaturmessung).

    Differenzdruckmessgerät testo 312-4 inklusive Batterie und Kalibrier-Protokoll.

    Temperatur - TE Typ K (NiCr-Ni)

    Messbereich
    abhängig vom verwendeten Temperaturfühler
    Genauigkeit
    ±0,4 °C (-100 bis +200 °C)*
    ±1 °C (restlicher Messbereich)*
    Auflösung
    0,01 °C
    *Gerätegenauigkeitsangaben gelten nur für das Gerät (ohne angeschlossener Fühler)

    Differenzdruck (integrierter Sensor)

    Messbereich
    0 bis 200 hPa
    Genauigkeit
    ±0,03 hPa (0 bis +3 hPa)
    ±2 hPa oder ±1 % v. Ew. (41 bis +200 hPa)
    ±1,5 % v. Mw. (+3,1 bis +40 hPa)
    Auflösung
    0,01 hPa

    Druckmessung (externe Sonde)

    Messbereich
    0 bis 25 bar
    Genauigkeit
    ±0,6 % v. Ew. (0 bis 10 bar)
    ±0,6 % v. Ew. (>10 bis 25 bar)
    Auflösung
    10 hPa

    Druckmessungen am Brenner

    Die Überprüfung des Gasdrucks an Brennern gehört bei Wartungen an häuslichen Heizungsanlagen zu den Standardmessungen. Dabei werden der Gasfließ- und der Gasruhedruck der Anlage gemessen. Der Fließdruck, auch Anschlussdruck genannt, bezeichnet den Gasdruck des fließenden Gases und der Ruhedruck den des nicht strömenden Gases. Liegt der Fließdruck bei Gasthermen etwa außerhalb des Bereichs von 18 bis 25 mbar, dürfen keine Einstellungen durchgeführt und das Gerät nicht in Betrieb genommen werden. Kommt es dennoch zum Betrieb, so kann der Brenner nicht richtig arbeiten und es kommt bei der Flammenbildung zu Verpuffungen und letztlich zu Störungen, was ein Ausschalten des Brenners und damit einen Ausfall der Heizungsanlage zur Folge hat.

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    Druckprüfungen an Gasleitungen (Belastungsprüfung)

    Die Technische Regel für Gasinstallationen (kurz: TRGI) ist eine verbindliche und gleichsam wichtige Vorschrift für das Fachhandwerk. Die TRGI regelt, wie Gasanlagen geplant, ausgeführt, gewartet und instand gehalten werden müssen. Betroffen sind alle Gasanlagen. Hüter dieser Vorschrift ist der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW). Aktuell ist dabei die TRGI 2008. Diese sagt u. a., dass Gasleitungen je nach Baufortschritt (Rohbauphase, Fertigstellung, Reparaturen) zu prüfen sind. Für die hier genannte Applikation spielt unter anderem die Belastungsprüfung eine Rolle: Dabei werden das Material einer Gasleitung auf Festigkeit und die Verbindungen auf Haltbarkeit überprüft; dies geschieht vor dem Verputzen oder Verdecken der Gasleitungen. Bei der Belastungsprüfung wird die neuverlegte Leitung ohne Armaturen und ohne Gasgeräte mit einem Prüfdruck von 1 bar belastet. Prüfmedium ist Luft oder ein Inertgas (reaktionsträges Gas). Während der Prüfdauer von mindestens 10 Minuten darf kein Druckabfall festzustellen sein.

    Druckprüfungen an Wasserleitungen

    Laut den gesetzlichen Vorschriften DIN EN 806-4, DIN 1988-7 sowie DIN 1610 müssen Trink- und Abwasserleitungen vor der Inbetriebnahme mittels Druckprüfung mit Luft, inertem Gas oder Wasser auf Dichtheit geprüft sowie einer Belastungsprüfung mit Luft oder inertem Gas unterzogen werden. Aus hygienischen Gründen ist es jedoch von Vorteil, wenn die Leitungen bis kurz vor der Inbetriebnahme trocken bleiben und keiner Dichtheitsprüfung mit Wasser unterzogen werden. Auch um Korrosion metallischer Werkstoffe zu vermeiden, ist eine Druckprüfung mit Luft zu empfehlen. Die Druckprüfung unterteilt sich in zwei druckabhängige Prüfungen, wobei Prüfdruck und -zeit von der Zielsetzung (Belastung oder Dichtheit) abhängen. Undichtigkeiten machen sich meistens sehr schnell akustisch bemerkbar. Sind die undichten Stellen schlecht zu orten, werden die für Gasleitungen üblichen Hilfsmittel verwendet (Besprühen oder Bepinseln aufschäumender Lösungen).

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    Druckprüfungen an Gasleitungen ( Dichtheits-, Belastungsprüfung)

    Die Technische Regel für Gasinstallationen (kurz: TRGI) ist eine verbindliche und gleichsam wichtige Vorschrift für das Fachhandwerk. Die TRGI regelt, wie Gasanlagen geplant, ausgeführt, gewartet und instand gehalten werden müssen. Betroffen sind alle Gasanlagen. Hüter dieser Vorschrift ist der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW). Aktuell ist dabei die TRGI 2008. Diese sagt u.a., dass Gasleitungen je nach Baufortschritt (Rohbauphase, Fertigstellung, Reparaturen) zu prüfen sind. Für die hier genannte Applikation spielen insbesondere die folgenden Überprüfungen eine Rolle:

    Belastungsprüfung :
    Hierbei werden das Material auf Festigkeit und die Verbindungen auf Haltbarkeit überprüft; dies geschieht vor dem Verputzen oder Verdecken der Gasleitungen. Bei der Belastungsprüfung wird die neuverlegte Leitung ohne Armaturen und ohne Gasgeräte mit einem Prüfdruck von 1 bar belastet. Prüfmedium ist Luft oder ein Inertgas (reaktionsträges Gas). Während der Prüfdauer von mindestens 10 Minuten darf kein Druckabfall festzustellen sein.

    Dichtheitsprüfung :
    Mit dieser Prüfung wird die Dichtheit der Leitung mit Armaturen und ohne Gasgeräte festgestellt. Bei einem Prüfdruck von 150 mbar (bisher 110 mbar) und einer Prüfdauer (abhängig vom Anlagenvolumen) von mindestens 10 Minuten darf kein Druckabfall am Messgerät erkennbar sein.

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    Temperaturmessungen an Heizkörpern

    Bei Temperaturmessungen an Heizkörpern werden insbesondere die Vor- und Rücklauftemperatur aufgenommen und durch den Handwerker bewertet. Mit der Vorlauftemperatur bezeichnet man die Temperatur des wärmeübertragenden Mediums (z. B. Wasser), das einem System zugeführt wird. Die Temperatur des aus dem System fließenden Mediums nennt man dementsprechend Rücklauftemperatur. Um Verluste innerhalb des Wärmeverteilsystems zu vermeiden bzw. einen verbesserten Wirkungsgrad zu erzielen, ist die punktuelle Aufnahme von Vor- und Rücklauftemperaturen notwendig. Die Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen führt aufgrund des Wissens über die Vor- und Rücklauftemperaturen letztlich zum hydraulischen Abgleich. Dieser beschreibt ein Verfahren, mit dem innerhalb einer Heizungsanlage jeder Heizkörper oder Heizkreis einer Flächenheizung bei einer festgelegten Vorlauftemperatur der Heizungsanlage genau mit der Wärmemenge versorgt wird, die benötigt wird, um die für die einzelnen Räume gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Aus einem nicht optimalen Betriebsverhalten resultiert ein erheblicher Mehrverbrauch an Strom- und Heizungsenergie. Die Energieeinsparverordnung in Deutschland schreibt aus diesem Grund den hydraulischen Abgleich für zu erstellende oder zu sanierende Anlagen vor.

    Druckprüfungen an Gasleitungen (Dichtheitsprüfung mit externer Hochdrucksonde, Belastungsprüfung)

    Die Technische Regel für Gasinstallationen (kurz: TRGI) ist eine verbindliche und gleichsam wichtige Vorschrift für das Fachhandwerk. Die TRGI regelt, wie Gasanlagen geplant, ausgeführt, gewartet und instand gehalten werden müssen. Betroffen sind alle Gasanlagen. Hüter dieser Vorschrift ist der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW). Aktuell ist dabei die TRGI 2008. Diese sagt u. a., dass Gasleitungen je nach Baufortschritt (Rohbauphase, Fertigstellung, Reparaturen) zu prüfen sind. Für die hier genannte Applikation spielen insbesondere die folgenden Überprüfungen eine Rolle:

    Belastungsprüfung :
    Hierbei werden das Material auf Festigkeit und die Verbindungen auf Haltbarkeit überprüft; dies geschieht vor dem Verputzen oder Verdecken der Gasleitungen. Bei der Belastungsprüfung wird die neuverlegte Leitung ohne Armaturen und ohne Gasgeräte mit einem Prüfdruck von 1 bar belastet. Prüfmedium ist Luft oder ein Inertgas (reaktionsträges Gas). Während der Prüfdauer von mindestens 10 Minuten darf kein Druckabfall festzustellen sein.

    Dichtheitsprüfung :
    Mit dieser Prüfung wird die Dichtheit der Leitung mit Armaturen und ohne Gasgeräte festgestellt. Bei einem Prüfdruck von 150 mbar (bisher 110 mbar) und einer Prüfdauer (abhängig vom Anlagenvolumen) von mindestens 10 Minuten darf kein Druckabfall am Messgerät erkennbar sein.

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