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testo 310 II EN Einsteiger-Set BASIC - Abgasanalysegerät

0563 3106
€ 800,00 € 960,00
  • Gleichzeitige, individuelle Messung und Anzeige aller relevanten Messparameter nach DIN EN 50379-1, -3. Display konfigurierbar über die testo Smart App.
  • Gleichzeitige, weitere Messungen über die testo Smart App ​
    (z.B. Gasfließdruck, Vor- und Rücklauftemperatur)​
  • Einfache und intuitive Menüführung
  • Digitale Dokumentation, Datentransfer und Kundendatenverwaltung über testo Smart App
  • Heizungsinstallateure und -techniker, die die Inbetriebnahme und Wartung von Warmwasser- und Wohnheizungssystemen durchführen, benötigen ein zuverlässiges und stabiles Messgerät, mit welchem sie ihre Messaufgaben wie Abgasanalysen problemlos normgerecht durchführen können. Das neue testo 310 II EN unterstützt sie individuell bei ihren täglichen Messaufgaben und erleichtert ihren Arbeitsalltag.

    Messgenauigkeit, konfigurierbare Messanzeige, Möglichkeiten zur Parallelmessung, intuitive Bedienung, stabiles Gehäuse, Anbindungsmöglichkeit zur testo Smart App: Unser Abgasanalysegerät testo 310 II EN bietet alles, was Heizungsinstallateure und -techniker in der Praxis rund um die Heizungsanlage benötigen.
    Zertifiziert nach DIN EN 50379-1, -3.

    Zuverlässige Prüfung von Heizungsanlagen mit dem Abgasanalysegerät testo 310 II EN für Einsteiger

    Das kompakte Abgasanalysegerät bietet Ihnen, parallel zur einfachen Bedienoberfläche, eine Menüführung mit vier integrierten Messmenüs für Abgas, Zug, CO-Umgebung und Druck. Alle Messergebnisse sind auf einem Blick im Display sichtbar und sogar konfigurierbar, dank dem hochauflösenden Grafikdisplay.

    Während der Messung haben Sie die Hände bei Bedarf frei – denn das Abgasanalysegerät testo 310 II EN kann über die Magnete auf der Geräterückseite an Metallflächen, z. B. am Brenner fixiert werden. Doch das ist nicht die einzige praktische Eigenschaft: Über die testo Smart App haben Sie die Möglichkeit ihr Gerät über die Remote-Funktion zu bedienen und zu konfigurieren.

    Die robuste Bauweise für raue, schmutzige Umgebungen, die schnelle Sensor-Nullung in 30 Sekunden, der leicht auswechselbare Sondenfilter und der schnell zu entleerende Kondensatauffangbehälter machen das Abgasanalysegerät zum optimalen, weil clever durchdachten Werkzeug für Anlagenmechaniker.

    Bei Bedarf können die Messergebnisse per Bluetooth®-Schnittstelle an den optional erhältlichen Testo-Schnelldrucker übertragen oder per E-Mail versendet und direkt vor Ort ausgedruckt werden.

    Abgasanalysegerät testo 310 II EN inkl. Akku und Kalibrier-Protokoll zur Messung von O2, CO, hPa und °C, Sonde 180 mm mit Konus, Silikonschlauch für Druckmessung, Partikelfilter 5 St. und Koffer

    Temperatur - TE Typ K (NiCr-Ni)

    Messbereich
    -20 bis +100 °C
    Genauigkeit
    ±1 °C
    Auflösung
    0,1 °C
    Ansprechzeit
    < 50 s
    Temperatur (Umgebungstemperatur)

    Temperatur - TE Typ J (Fe-CuNi)

    Messbereich
    0 bis +400 °C
    Genauigkeit
    ±1 °C (0 bis +100 °C)
    ±1,5 % v. Mw. (> 100 °C)
    Auflösung
    0,1 °C
    Ansprechzeit
    < 50 s
    Temperatur (Abgas)

    O₂ in Rauchgas

    Messbereich
    0 bis 21 Vol. %
    Genauigkeit
    ±0,2 Vol. %
    Auflösung
    0,1 Vol. %
    Ansprechzeit t₉₀
    30 s

    Drucker und Zubehör

    Zubehör

  • Zubehör
    Spare thermal paper
    Ersatz-Thermopapier, dokumentenecht
      :
      0554 0568
      € 32,00 € 38,40
      1

    • CO - Umgebungsmessung in der Heizumgebung

      Kohlenmonoxid (CO) ist ein farb-, geruch- und geschmackloses sowie giftiges Gas. Es entsteht unter anderem bei der unvollständigen Verbrennung kohlenstoffhaltiger Stoffe (Öl, Gas, feste Brennstoffe, etc.). Gelangt CO über die Lunge in den Blutkreislauf, verbindet es sich mit dem Hämoglobin und behindert so den Sauerstofftransport im Blut, was wiederum zum Tod durch Ersticken führt. Deswegen ist es notwendig, an den Verbrennungsorten und den vom Menschen häufig frequentierten Orten (in unserem Fall der Aufstellort von Verbrennungssystemen zur Warmwassererzeugung) eine regelmäßige Kontrolle der CO-Belastung in der Umgebung des Aufstellraumes durchzuführen.

      Messen der Abgasparameter des Brenners (CO, O2, Temperatur…)

      Die Abgasmessung bei einer Heizanlage dient dazu, die mit dem Abgas ausgestoßenen Schadstoffe (z. B. Kohlenmonoxid CO) und die mit dem warmen Abgas verlorene Heizenergie zu ermitteln. In einigen Ländern ist die Abgasermittlung eine gesetzlich vorgeschriebene Maßnahme. Sie hat vor allem zwei Ziele:

      1. Die Atmosphäre soll möglichst wenig durch Schadstoffe belastet werden; und

      2. die Energie soll möglichst effizient genutzt werden.

      Vorgeschriebene Schadstoffmengen pro Abgasvolumen und Energieverluste dürfen dabei nicht überschritten werden.

      Die Messung für die gesetzlich vorgeschriebenen Befunde erfolgt im Regelbetrieb (jener Leistung, mit der das Gerät vorwiegend verwendet wird). Mittels einer Lambda-Sonde (Einlochsonde oder Mehrlochsonde) wird die Messung im Kernstrom des Verbindungsrohres (in der Mitte des Rohrquerschnittes, nicht am Rand) zwischen Kessel und Schornstein/Abgasrohr durchgeführt. Die Messwerte werden vom Abgasmessgerät erfasst und können protokolliert und entweder ausgedruckt oder im späteren Verlauf an einen PC übertragen werden.

      Die Messung wird vom Installateur bei Inbetriebnahme, ggf. vier Wochen danach vom Schornsteinfeger und in regelmäßigen Zyklen vom beauftragten Servicetechniker durchgeführt.

      Druckmessungen am Brenner (Düsendruck, Gasfließdruck…)

      Die Überprüfung des Gasdrucks an Brennern gehört bei Wartungen an häuslichen Heizungsanlagen zu den Standardmessungen. Dabei werden der Gasfließ- und der Gasruhedruck der Anlage gemessen. Der Fließdruck, auch Anschlussdruck genannt, bezeichnet den Gasdruck des fließenden Gases und der Ruhedruck den des nicht strömenden Gases. Liegt der Fließdruck bei Gasthermen etwa außerhalb des Bereichs von 18 bis 25 mbar, dürfen keine Einstellungen durchgeführt und das Gerät nicht in Betrieb genommen werden. Kommt es dennoch zum Betrieb, so kann der Brenner nicht richtig arbeiten und es kommt bei der Flammenbildung zu Verpuffungen und letztlich zu Störungen, was ein Ausschalten des Brenners und damit einen Ausfall der Heizungsanlage zur Folge hat.